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Eintrag vom 15.03.2012
Klein, kompakt und voll mit allen wichtigen Einteilungen, Scores und auch Therapien, die man als Frischling in der Neurologie so braucht. Wie der Name schon sagt, dient „Neurologie pocket“ weniger dazu die Neurologie vollständig darzustellen, sondern ist eher als schnelles Nachschlagewerk für den klinisch tätigen Arzt gedacht. Es konzentriert sich auf die für seine Arbeit wichtigen Facts Klinik, Diagnostik und Therapie sowie gebräuchliche klinische Skalen und Scores, ohne dabei auf Epidemiologie, ätiologie /Pathogenese sowie Verlauf und Prognose einzugehen. Daher ist das nette Kittelbuch weniger für Studenten geeignet. Wenn
man wirklich Interesse an einer Famulatur/ einem PJ-Quartal in der Neurologie hat und sich für das Fach begeistert, sollte man sich lieber den Klinikleitfaden oder die Checkliste zulegen. Auch wenn man dafür mehr in die Tasche greifen muss. Zudem ist das Sachverzeichnis weniger ausreichend, da zu viele Begriffe nicht aufgelistet sind. |
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