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Eintrag vom 10.03.2021
Das Werk „Jugendliche zwischen Krise und Störung – Herausforderungen für die psychodynamische Psychotherapie“ ist im Hardcoverformat erschienen. Es unterteilt sich in vier große Teile:
(1) Grundlagen zur Adoleszenz, mit den speziellen Entwicklungsaufgaben, der Neurobiologie, der Selbst- und Identitätsentwicklung, Krisen um den geschlechtlichen Körper und dergleichen;
(2) Adoleszenz zwischen Krise und Störung, mit Krisen, die im/am Körper ausgetragen werden, Problematiken im Sozialleben und dem Rückzug daraus, der Identitätssuche in „verschiedenen Welten“ bzw. Kulturen;
(3) Psychotherapie mit Jugendlichen, mit verschiedenen Modellen, Therapieverfahren, praktischen Aspekten und Fallbeispiel
(4) Gruppenpsychotherapie bei Jugendlichen, mit erneutem Fokus der Bedeutung der Gruppe für Jugendliche und Infos zur Methode und dem Einsatz zur Gruppentherapie |
| Praxisbeispiele veranschaulichen die Texte und helfen beim Einprägen. Der Text lässt sich gut und flüssig lesen und bildet das Thema Adoleszenz in der psychodynamischen Therapie umfassend und gut strukturiert ab. Dass das Literaturverzeichnis am Ende des Buches ist und nicht zwischen den einzelnen Kapiteln gefällt mir gut, da so der Lesefluss nicht unterbrochen wird. Einige Tabellen und Grafiken helfen beim Verständnis. |
| Da der reine Textanteil doch sehr hoch ist, wirkt das manchmal erschlagend. Ein paar mehr sinnvolle Grafiken und Tabellen o.Ä. könnten hier auflockernd werden. |
| Ein super Buch für Interessierte! Für unser Studium ganz klar zu umfassend und zu sehr im Detail, aber dennoch sehr lesenswert und bei einer Spezialisierung in den Bereich der KJP sicher interessant und zur Vertiefung geeignet. |
| Psychotherapeut*innen in der Ausbildung, praktizierende Psychotherapeut*innen, KJPler*innen |
| gering |
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