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Eintrag vom 10.03.2021
Das Werk „Jugendliche in der Psychodynamischen Psychotherapie – Kompetenzen für Diagnostik, Behandlungstechnik, Konzepte und Qualitätssicherung“ ist im Hardcoverformat erschienen. In der 4. Auflage ist einiges hinzugekommen bzw. ergänzt worden, wie u.a. (aber nicht nur) bei der Therapie mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund und zu Qualitätssicherung und Therapieprozessforschung. Das Werk gliedert sich in 12 Kapitel:
1. Einleitung
2. Theoretische Kompetenz: Das Jugendalter aus psychodynamischer und entwicklungspsychologischer Sicht
3. Ursachen für die Zunahme und Veränderung psychischer Störungen
4. Diagnostische Kompetenz: Der diagnostische Prozess
5. Diagnostische Kompetenz: Einige typische Störungsbilder
6. Psychodynamische Kompetenz: Was heißt „psychodynamisches Arbeiten“?
7. Behandlungstechnische Kompetenz: „Der Versuch, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen“
8. Behandlungstechnische Kompetenz: Begleitende Elternarbeit
9. Kulturelle Kompetenz: Die Arbeit mit ausländischen Familien
10. Behandlungstechnik bei traumatisierten Patienten und Patienten mit strukturellen Beeinträchtigungen
11. Flexibilisierung der Behandlungsformen: von der KZT zum stationären Setting
12. Forschungskompetenz: Qualitätssicherung und Veränderungen in psychodynamischen Behandlungen |
Dieses Werk ist sehr umfassend und bietet einen fantastischen Überblick über dieses Thema. In den Kapiteln werden verständlich und gut strukturiert die relevanten Punkte dargestellt und bieten so die Möglichkeit, sich gut in die psychodynamische Psychotherapie einzuarbeiten. Auch gefällt mir, dass das Literaturverzeichnis am Ende komplett eingefügt wurde und somit nicht zwischen den Kapiteln den Lesefluss stört. |
Kleine Grafiken könnten auflockernd wirken, da dieses Werk schon fast nur aus Fließtext besteht. |
Ein super Buch zur Übersicht über und rund um die psychodynamische Psychotherapie! Allerdings für unser Studium zu detailreich und speziell, aber für Interessierte und Leute in dem Fachbereich super. |
Psychotherapeut*innen in der Ausbildung, praktizierende Psychotherapeut*innen, KJPler*innen |
gering |
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