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Eintrag vom 30.10.2018
Aufbau:
Das Buch besteht aus drei Oberkapiteln, welche noch mal in mehrere Abschnitte unterteilt sind.
Das erste Kapitel erklärt dabei die vorklinischen Grundlagen wie: Physiologie, Herzanatomie, Funktionsweise eines EKGs, die Analysemethoden und zu guter Letzt die Darstellung normales EKGs.
Das zweite Kapitel umfasst dann die Pathologien und gliedert diese hinsichtlich ihrer Ursachen.
Im dritten und letzten Kapitel wird das gelernte zusammengefasst, und zur Festigung gibt man noch über 50 EKGs zum üben.
Layout:
Wie andere Bücher von Elsevier ist das Layout tadellos. Das Erklärte wird mit einfachen, verständlichen Bildern verdeutlicht und besonders Relevantes durch Fettschrift, Merkkästen, Zusammenfassungen oder Ausblicke in die Klinik hervorgehoben. Positiv fällt außerdem auf, dass die einzelnen Abschnitte in den Kapiteln erneut unterteilt sind, sodass eine klare und übersichtliche Aufteilung möglich ist und auch das schnelle nachschlagen ermöglicht wird. Das Buch hat ein Format, welches ein wenig kleiner als DINA4 ist und umfasst 300 Seiten. Somit ist es problemlos in der Tasche zu stauen, und auch unterwegs dabei.
Inhalt:
Kapitel A
Wie im Layout bereits angesprochen umfasst das erste Kapitel die Grundlagen. Hierbei werden zu Beginn die notwendigen physikalischen Grundlagen geschaffen, bevor die technische Komponenten eines EKGs erklärt werden. Danach wird systematisch geklärt, wie man ein EKG befundet und zu guter Letzt, wie die Einteilung in die einzelnen Herzachsen stattfindet.
Kapitel B
Nachdem das Vorklinik Wissen aufgefrischt wurde, geht es jetzt an das Eingemachte. Zu Beginn wird auf Hypertrophie Zeichen eingegangen wobei die klare Einteilung sehr hilft. Danach geht es weiter mit verschiedenen Blockbildern und weiteren Erregungsleitungsstörungen. Hierbei hilft die Strukturierte Herangehensweise und der häufige Einsatz von Bildern beim Verstehen. I Dabei wird das gesamte notwendige Wissen für ein Krankheitsbild zusammen präsentiert. Auf einen stufenartigen Aufbau wie aus anderen Lehrbüchern wurde verzichtet.
Kapitel C
Insgesamt stehen 53 Übungs-EKGs zur Verfügung. Diese nehmen dabei in der Schwierigkeit zu und auch die Krankheitsbilder werden immer komplexer. Interessant ist, dass man neben den EKG Streifen auch Begleitdiagnosen und einzelne Laborwerte erhält. Unterhalb jedes EKG befindet sich ein Feld zum Eintragen der beurteilen Kurven/Zacken und zur letztendlichen Diagnosestellung. Danach werden die einzelnen EKG ist ausführlich erklärt, und es gibt zum Schluss noch ein Register, wo tabellarisch alle Befunde und die dazugehörigen Seiten zum schnellen Nachschlagen aufgelistet werden. Daran angeschlossen gibt es noch eine Bastelvorlage zur Bestimmung des Lagetyps.
Zuletzt gibt es noch ein beigelegtes EKG Lineal mit dem die Übungs-EKGs gemacht werden können.
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Wie erwähnt fällt das strukturierte Layout sehr positiv auf. Es ermöglicht ein kontinuierliches Lernen als auch schnelles nachschlagen und sorgt für eine hohe Effizienz. Auch positiv fällt der gezielte Einsatz von Farben auf, um den Zusammenhang von Richtung Vektoren und EKG Linien zu erklären.
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| Die Sprache ist ein kleiner Wehmutstropfen. Für den*die Medizinstudent*in im hören Semester wahrscheinlich kein Problem, jedoch werden sehr viele Fachwörter verwendet, welche jüngere Semester abschrecken können. Auch hätte man die letzte Seite für ein Flowchart verwenden können, um die einzelnen Schritte der Befundung an einem Ort schnell zur Hand zu haben. Insgesamt aber ein Jammern auf sehr hohem Niveau |
| Das Buch zeichnet sich durch seine strukturierten Aufbau aus. Ein mehrstufiges Lernverfahren wie in anderen Lehrbüchern findet man dabei nicht. Welchen Typ man bevorzugt, muss man für sich entscheiden. Am besten die möglichen Bücher in der Bibliothek anschauen und danach entscheiden. |
| Alles ab dem Physikum |
| Hoch, die EKG-Befundung ist zentraler Bestandteil der Ärztlichen Tätigkeit und nicht nur für Internisten ein Muss. |
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