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Eintrag vom 20.10.2016
Das Buch ist mit seinen 150 Seiten recht schmal und hat eher Heft-Charakter, jedoch findet man auf den großen im Din A4-Format bedruckten Seiten alle nötigen Informationen und erspart sich vieles Blättern, die viele Informationen auf einer Doppelseite zu finden sind.
Das Heft beginnt noch vor dem Inhaltsverzeichnis auf einer Doppelseite mit einem Abkürzungsverzeichnis, auf das man, auch wenn alle Abkürzungen bei erstmaliger Verwendung im Text erläutert werden, doch häufig nochmal zugreift, da hier alle gängigen Abkürzungen von kardiologischen Krankheitsbildern oder klinischen Begriffen aufgeführt sind. Eine Doppelseite mit Tabellen der Referenz- und Normwerte der kardiologischen Diagnostik findet sich am Ende des Buches und im Anschluss noch ein ausführliches Register auf den letzten Seiten. Dies macht die Suche nach spezifischen Themen sehr leicht, auch wenn die Systematik des Inhalts sehr gut durchdacht ist und man sich auch hier problemlos zurecht findet.
Wie die meisten BASICS-Bücher gliedert sich BASICS Kardiolgie thematisch in einen allgemeinen und einen speziellen Teil, auf letzteren folgen dann die Fallbeispiele. Der allgemeine Teil beginnt mit einer kleinen Einführung über die Anatomie und Physiologie des Herzen, was einem nochmal gut die Grundlagen in Gedächtnis ruft, bevor man in die Klinik einsteigt. Der allgemeine Teil behandelt außerdem noch die Grundzüge der Diagnostik und medikamentösen Therapie der gängigsten Krankheitsbilder. Im speziellen Teil folgen nun die internistisch relevanten Herzerkrankungen, wie Hypertonie oder Herzrhythmusstörungen. Die drei Fälle im Anschluss behandeln jeweils ein Leitsymptom, wie Thoraxschmerz. Pro Fall werden zwei Patienten geschildert und gezielt Fragen gestellt, die zum Lösen des Falles führen, und so eine strukturierte Herangehensweise vermitteln.
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| Für BAICS Kardiologie wurde eine präzise und gut verdändliche Sprache gewählt, die durch relevante Fachbegriffe die nötige Information liefert, gleichzeitig aber ein flüssiges Lesen garantiert. Damit ist es auch für Fachneulinge gut verständlich und optimal geeignet. Im Text vezichtet man weitgehend auf farbliche Markierungen, sondern beschränkt sich auf farbige Überschriften und einzelne fettgedruckte Begriffe, was dem Lesefluss zu gute kommt. Trotzdem ist das Heft durch die vielen Bilder, Grafiken, zusammenfassende Tabellen und farbige Merkkästen sehr anschaulich und bunt. Am Ende eines jeden thematischen Kapitels, 47 an der Zahl, findet man immer auf der letzten Seite unten rechts einen farbigen Kasten mit einer kurzen Zusammenfassung desselben, was mir besondern gut gefallen hat. |
| Abschließend lässt sich sagen, dass BASICS Kardiologie einen guten Einstieg in den Fachbereich gibt und man am Ende die Grundlagen beherrscht. Natürlich bleiben spezielle Fragestellungen unbeantwortet und das Heft kratzt nur an der Oberfläche des Faches Kardiologie, allerdings hat es auch nicht den Anspruch ein Lehrbuch zu ersetzten, sondern möchte lediglich den Einstieg erleichtern und ermöglichen, was es meiner Meinung nach auch sehr gut geglückt ist. |
| Kliniksemester (Einstieg) |
| gut für die erste Einarbeitung |
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