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Eintrag vom 10.07.2013
Das Buch mit dem Untertitel "Fallorientierte Einführung in die klinische Medizin" ist im DinA4-Format eher für das Lernen zu Hause geeignet. Besprochen werden praxisorientiert klinische Fälle aus den titelgebenden Fachgebieten. Die Zusammenstellung mag zunächst unpassend wirken, es gibt aber doch viele Überschneidungen dieser Disziplinen.
Enthalten sind 15 Fälle, jeder nimmt ca. 15-20 Seiten ein. Die Falldarstellungen sind nach dem gleichen Prinzip augebaut, wobei es fallbedingt Abweichungen von dieser Einteilung gibt: Anamnese, Inspektion, körperliche Untersuchung, apparative Diagnostik, Labordiagnostik, Oberarztvorstellung, Bewertung und Diagnosestellung, therapeutisches Vorgehen.
Bei jedem Abschnitt wird zunächst der Leser kurz gefragt, was gefragt oder untersucht werden sollte, bzw. auf was besonders geachtet werden muss. Im Anschluss folgen ausführliche Erklärungen, oft in übersichtlicher Tabellenform und wo nötig mit farbigen Bildern und Skizzen. Zahlreiche Infoboxen enthalten unabhängig vom Fall Einteilungen, Untersuchungen, Definitionen und weiteres Wissenswertes zu den behandelten Krankheiten bzw. Differentialdiagnosen.
Am Ende jedes Falles wird in einem ausführlichen Steckbrief die diagnostizierte Krankheit nochmals Lehrbuchmäßig beschrieben (d.h. Definition, Epidemiologie, Ätiologie, Pathophysiologie, Klinik, Diagnostig, DD, Therapie und Prognose). Anschließend findet sich noch ein Kurzfall einer verwandten Krankheit bzw. einer DD des Hauptfalls.
Das Buch geht auf in der Praxis häufig anzutreffende Erkrankungen ein, auf seltenere Krankheiten wird in differentialdiagnostischen Überlegungen eingegangen. |
| übersichtlicher Aufbau, praxisorientiert, gute und farbige Abbildungen, zahlreiche Infoboxen mit tiefergehenden Infos. Es gibt zwei Inhaltsverzeichnisse, einmal mit Symptombeschreibung und einmal mit Diagnosen, die Infoboxen haben ein extra Inhaltsverzeichnis. |
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| Praxisorientiertes Buch mit ausführlichen Fallbesprechungen zur Vorbereitung auf die klinische Tätigkeit als Arzt. Durch zahlreiche Infoboxen und detaillierte Steckbriefe bekommt man ein ganzheitliches Bild der behandelten Erkrankungen und Differentialdiagnosen. |
| für alle, die praktisch mit Patienten zu tun haben oder praxisorientiert lernen möchten |
| durch den interdisziplinären Aufbau eher für das Ende des Studiums geeignet oder als Vorbereitung für Famulaturen bzw. PJ-Quartalen in den entsprechenden Fächern. |
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