Autor:
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Michael Bernateck, Matthias Karst, Rainer Sabatowski und Dieter Siebrecht |
Verlag:
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Thieme, Stuttgart |
Auflage:
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1. Auflage 8. August 2012 |
ISBN:
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3131629614 |
Seiten:
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316 |
Preis:
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49,99 €
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Inhalt:
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Eintrag vom 08.01.2013
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der allgemeine Teil Beschäftigt sich mit den Grundlagen und der Psychologie von Schmerzen sowie den verschiedenen Therapieformen. Der sich anschließende Spezielle teilt vertieft diese Grundlegenden Kenntnisse und deckt verschiedene spezielle Schmerzformen ab, wie zum Beispiel den perioperativen Schmerzen, Tumorschmerzen oder Kopfschmerzen.
Das Buch besteht ausschließlich aus Fragen mit deren Antworten. Zur näheren Erläuterung und teilweise auch Vertiefung der Thematik ist zu jeder Frage noch ein kurzer Info-Text gegeben. Es eigenet sich daher ausschließlich zur Vorbereitungen auf mündliche Prüfungen oder Staatsexamen, am ehesten noch für offen gestellte schriftliche Prüfungen welche durch das zunehmende „Kreuzen“ wohl mittlerweile zur Rarität werden.
Der allgmeine Teil spiegelt generelle Fragen wieder wie sie im Rahmen einer Prüfungssituation wohl immer gestellt werden, häufig auch zum Einstieg in das Thema Schmerzmedizin. Es werden Fragen gestellt zur Definition und Klassifikation der Schmerzen und der Schmerzentstehung. Darüber hinaus findet man hier fragen zur Messbarkeit von schmerzen und Schmerzanamnese. |
Die insbesondere in der Anästhesie sehr verbreiteten Rippenspreizer Comics zwischen den einzelnen Fragen auf muntern die Lernsessions auf. |
Generell fehlt es ein wenig an Farbe. |
Es ist ein ideales Buch um sein wissen zu überprüfen beispielsweise in der Bahn oder um am Abend nochmal zu rekapitulieren was den Tag über alles an Wissen neu dazu kam. Es eignete sich meiner Meinung nach hauptsächlich für mündliche Prüfungen und man ist nach den 1025 Fragen und Zusatzinfos auch durchaus gut vorbereitet.
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Die Fragen sind teilweise sehr offen gestellt eignen sich daher gut um zum Beispiel anhand des Buchs in Lerngruppen das Wissen gegenseitig zu überprüfen.
Der spezielle Teile betrachtet gezielt einen Schmerzbilder und deren Besonderheiten er führt den Leser tiefer in die Thematik ein und gibt aufgrunde der Fragen und Hinweise auch konkrete Behandlungsvorschläge und Beispiele für die einzelnen Fälle. Was ein gutes Konzept darstellt um sich das gelernte anhand der Beispiele besser merken zu können – das macht das ganze Thema alltagstauglicher und begreifbarer.
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Prüfung Schmerztherapie 5. Studienjahr |
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