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Eintrag vom 15.03.2012
„Allgemeine Pharmakologie“ aus der Basic-Reihe bietet einen guten Einstieg in das weite
Feld der Pharmakologie.
Dabei ist es wie die großen Werke in einen allgemeinen und in einen speziellen Teil aufgeteilt.
Auf den wenigen Seiten zu den Grundlagen schaffen es die Autoren Begriffe wie „Pharmakokinetik“ und „Dynamik“ in einem für Prüfungen völlig ausreichenden Maße zu erklären. In den dickeren Büchern wird man gerade in diesen Abschnitten mit vielen interessanten aber für die Prüfungen eher unwichtigen Details überschüttet.
Der spezielle Teil stellt, geordnet nach Organsystemen, die häufigsten Medikamente vor. Die Autoren verzichten dabei wie im Vorwort erwähnt ganz bewusst auf die Erläuterung sämtlicher Zusammenhänge, um den Leser nicht zu überfrachten Die Beschreibung der einzelnen Wirkstoffe folgt dabei immer dem selben Schema, so dass man effektiv und schnell nachschlagen kann.
Diese kurzen und stichwortartigen Beschreibungen kann man als Nachteil empfinden, da man beim Lesen viele Fakten nacheinander vorgelegt bekommt. Natürlich kann es so schwierig sein, sich zum Beispiel Nebenwirkung abzuleiten. Allerdings ist es auch kaum möglich, sich die Unzahl der Wirkstoffe mit allen ihren Angriffspunkten zu merken. Ob dieser Abschnitt für die Beantwortung der doch teilweise eher speziellen Fragen in Prüfungen reicht, ist nicht sicher. Wobei dies auch für die etwas dickeren Lehrbücher dieses Faches abgesehen vom „Aktories“ gelten kann.
Besonders gefallen an dem Fallbeispielen am Ende des Buches hat mir, dass die in den Antworten genannten Details sich im Buch wieder finden, sodass man nach dem Durcharbeiten die Fragen wirklich alle beantworten könnte.
Insgesamt ist die „Allgemeine Pharmakologie“ ein guter Einstieg in dieses riesige Fach und gibt einem das Gefühl, diesen Berg doch bewältigen zu können. Gerade am Anfang meines klinischen Studiums hätte ich mich über ein solches Lehrbuch sehr gefreut.
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