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Eintrag vom 15.03.2012
Blickdiagnostik bezeichnet sich selbst als einen Compaktatlas der klinischen Inspektion und Differenzialdiagnostik. Dabei ist das Buch üblicherweise so aufgebaut, dass auf der linken Seite einer Doppelseite das behandelte Krankheitsbild kurz und recht allgemein erklärt wird. In einem zweiten Absatz sind dann die sichtbaren Veränderungen etwas genauer aufgeführt. Auf der rechten Seite befinden sich dann die entsprechenden farbigen Abbildungen hierzu. Weiterhin gibt es Tabellen, die ich zum Teil als sehr übersichtlich und sinnvoll empfand ( bsw. Die über ödeme oder Phakomatosen) Zum Teil sind sie aber auch banal und passen nicht in dieses Buch (z.B. Vergleich der Virus-Hepatitiden oder Diabetes mellitus Typ 1/2)
Das größte Problem, dass ich bei der Nutzung von diesem Buch habe ist, dass es nach Krankheitsbildern gegliedert ist. Wenn man einen Befund hat, den man noch keinem Krankheitsbild zuordenen kann, bleibt einem nur das Blättern, in der Hoffnung, dass man zufällig auf eine ähnliche Abbildung trifft.
Ich finde Blickdiagnostik ist trotz einiger Schwächen ein hilfreiches Buch, der Preis mit fast 30 € jedoch recht hoch.
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